Strecke: 61 Km
Fahrzeit: 3:22 Stunden
Anstieg: 80 m
Wir haben es Heute morgen nach einem gemütlichen Frühstück ruhig angehen lassen.
Bis man dann alles, was man so mitnehmen will in den kleinen Taschen verstaut hat, vergeht schon etwas Zeit. Und dann immer wieder die Frage, ob man nicht doch noch irgendetwas vergessen hat – aber das werden die nächsten Tage sicher zeigen.
Gegen 10 Uhr haben wir uns dann bei recht kühlen Temperaturen auf den Weg gemacht nachdem wir zuvor die Strecke in das Navi eingegeben haben. Als Ziel haben wir zunächst Lindern festgelegt und damit entschieden, dass die Strecke am ersten Tag nicht zu lang werden sollte. Schließlich sind wir ja auch nicht mehr die jüngsten und wir fahren (tatsächlich) noch ohne E-Unterstützung.
Das Navi führte uns dann – wie immer am Anfang einer solchen Tour, die man zu hause beginnt, über bekannte Wege. Je weiter man sich dann entfernt umso mehr fährt man dann über Strecken, die man nicht kennt. Interessant war heute, dass das schon in Scharrel der Fall war. Weiter ging es dann am Küstenkanal entlang Richtung Bösel, wo wir uns nach 30 Km eine kleine Pause gönnten. Weiter ging es dann über Thüle und Markhausen nach Lindern. Besonders den Abschnitt vor Lindern haben wir besonders genossen. Der Wind wehte schön von hinten und die Strecke verlief auf kleinen Nebenstraßen mit sehr glatter Oberfläche. Nur vereinzelt zeigte die Gegend, dass Sie auch kleinere Steigungen zu bieten hat, die wir aber problemlos bewältigen konnten.
Da wir heute keine Übernachtung reserviert hatten, kehrten wir in Lindern erst mal in einem Café ein, um bei Cappuccino und Erdbeerkuchen zu klären wo wir bleiben. Die Wahl fiel schließlich auf die „alte Molkerei“ die eine sehr schöne Ferienwohnung anbot.
Das ich etwas vergessen habe, hat sich tatsächlich schon am ersten Tag gezeigt. Bei den Temperaturen ist es ratsam für den Abend eine neutrale Jacke dabei zu haben. Und genau die liegt zu hause. So musste ich dann beim einzigen Textilgeschäft in Lindern meine Garderobe ergänzen. Ein Taxi für den Hin- und Rückweg wäre wohl teurer gewesen.
Morgen geht es weiter Richtung Lingen, wie weit genau, das entscheiden wir morgen. Die erste Woche können wir uns insgesamt etwas Zeit lassen, weil Sylvia nur bis Antwerpen mit fährt.
Moin aus dem anemonenweg.
Freue mich ihren Reisebericht lesen zu können.
Leider nur auf dem Handy
Bekomme sie nicht in mein PC
Ich arbeite dran.
Bleiben Sie gesund.
LG B.Dr.