Pausentag in Schwerin – Stadtgeschichten und Pläne für die nächsten Etappen
Nach vier Tagen auf dem Rad war heute in Schwerin eine willkommene Pause angesagt. Die Beine durften ruhen, der Kopf dafür umso mehr entdecken. Gemeinsam mit Anna-Lena, Alex und Elias starteten wir den Tag gemütlich mit einem Frühstück – gutes Essen, gute Gesellschaft, und der richtige Einstieg in einen entspannten Tag.
Anschließend nahmen wir an einem Stadtrundgang teil. Solche Führungen haben ihren eigenen Reiz – es sind oft die kleinen Details, die im Alltag übersehen werden und die durch die Geschichten der Stadtführer plötzlich lebendig werden. Unsere Stadtführerin verstand es, in rund 90 Minuten einen kompakten und anschaulichen Einblick in die wechselvolle Geschichte Schwerins zu geben – vom slawischen Ursprung bis zur Rolle als Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern.
Den Rest des Tages ließen wir ruhig angehen. Ein Bummel durch die Fußgängerzone, Einkehr in das eine oder andere Café und Restaurant – Schwerin lädt dazu ein, einfach ein bisschen treiben zu lassen. Die Mischung aus historischen Gebäuden, kleinen Läden und entspannten Plätzen macht es leicht, sich hier wohlzufühlen.
Zwischendurch haben wir auch die kommenden Tage grob geplant. Morgen geht es weiter nach Kühlungsborn an die Ostsee – ein weiterer landschaftlich schöner Abschnitt steht bevor. Von dort führt uns die Route in Etappen weiter Richtung Berlin, wo wir noch unseren Sohn Felix besuchen möchten.
Für heute war das genug Programm. Ein angenehmer Pausentag, der neue Energie gebracht hat – und Lust auf das, was noch kommt.
